Absorptionskoeffizient: Ein Maß dafür, wie gut ein Material Schall absorbiert. Ein höherer Koeffizient bedeutet, dass das Material Schallreflexionen besser reduziert und somit zur Verbesserung der Raumakustik beiträgt.

Akustikberater: Ein Fachmann, der sich auf die Optimierung der Klangumgebung in Räumen spezialisiert hat. Er berät bei der Gestaltung und Platzierung akustischer Materialien und Systeme, um die Klangqualität zu verbessern und unerwünschten Lärm zu reduzieren.

Akustikplatte: Eine Platte, die Schall absorbiert und Echos in Räumen reduziert. Diese Platten werden häufig in Aufnahmestudios , Kinos und Büros eingesetzt, um die Klangqualität zu verbessern.

Luftschall: Schall, der sich durch die Luft ausbreitet, wie Stimmen, Musik oder das Summen von Maschinen. Dies ist die häufigste Lärmart.

Umgebungsgeräusche: Die in einer bestimmten Umgebung vorhandenen Hintergrundgeräusche, wie etwa das Summen des Verkehrs in einer Stadt oder das Geplapper von Menschen in einem Café.

Hintergrundgeräusche: Das konstante, normalerweise leise Geräusch in einer Umgebung, das die allgemeine Geräuschwahrnehmung beeinträchtigen kann.

Bassfalle: Eine Art akustischer Maßnahme zur Absorption niederfrequenter Töne und zur Lösung von Problemen wie Raumresonanz. Beispiele finden Sie hier .

Hohlraumresonanz: Die Verstärkung von Schall in geschlossenen Räumen wie Wänden oder Decken führt oft zu unerwünschtem Lärm. Schallschutzmaßnahmen werden eingesetzt, um die Hohlraumresonanz zu minimieren.

Dezibel (dB): Eine Einheit zur Messung der Schallintensität. Sie gibt an, wie laut oder leise ein Geräusch ist, wobei höhere dB-Werte auf lautere Geräusche hinweisen.

Dezibelmeter: Ein Gerät zum Messen und Überwachen des Schallpegels, das häufig bei der Lärmbewertung eingesetzt wird.

Entkopplung: Eine Methode zur Schalldämmung , bei der Bauelemente wie Wände oder Decken isoliert werden, um die Übertragung von Schallschwingungen zwischen ihnen zu verringern.

Dämpfung: Eine Technik zur Reduzierung von Vibrationen und Schall durch Zugabe von Materialien, die die Energie der Schallwellen absorbieren und ableiten .

Diffusion: Die Streuung von Schallwellen in verschiedene Richtungen, um Echos zu reduzieren und eine ausgewogenere akustische Umgebung zu schaffen. Dies wird häufig durch die Verwendung spezieller Diffusorplatten erreicht.

Diffusionsplatte: Eine Platte, die Schallwellen streut, Echos reduziert und eine angenehmere akustische Umgebung schafft. Sie trägt dazu bei, Schallreflexionen zu unterbrechen.

Echo: Eine Reflexion von Schallwellen an Oberflächen, die zu wiederholten und verzögerten Geräuschen führt. Echos sind häufig in leeren Räumen oder Räumen mit harten Oberflächen zu hören.

Flankenlärm: Schall, der indirekt in einen Raum eindringt und Schallschutzmaßnahmen umgeht, normalerweise durch Lücken, Wände oder andere Wege, die nicht direkt für die Schalldämmung vorgesehen sind.

Frequenz: Die Tonhöhe eines Tons, die durch die Anzahl der Zyklen pro Sekunde (gemessen in Hertz, Hz) bestimmt wird. Hohe Frequenzen sind hohe Töne, während niedrige Frequenzen tiefer sind.

Trittschall: Lärm, der durch physische Einwirkungen wie Schritte, herabfallende Gegenstände oder Maschinenvibrationen entsteht. In mehrstöckigen Gebäuden ist dies oft ein Problem.

Mass Loaded Vinyl (MLV): Ein dichtes, flexibles Material zur Schalldämmung, das Masse hinzufügt und die Schallübertragung blockiert. Es wird üblicherweise an Wänden, Böden oder Decken angebracht.

Lärmbelästigung: Das Vorhandensein von unerwünschtem oder schädlichem Lärm in der Umgebung, der normale Aktivitäten stört und negative Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden haben kann.

Geräuschminderungskoeffizient (NRC): Ein Wert, der angibt, wie effektiv ein Material Schall über einen bestimmten Frequenzbereich absorbiert. Ein höherer NRC-Wert deutet auf eine bessere Schallabsorption hin.

Nachhall: Das Fortbestehen von Schallreflexionen in einem geschlossenen Raum, was zu einem längeren Abklingen des Klangs führt. Nachhall kann die Klangklarheit und -qualität beeinträchtigen.

Nachhallzeit: Die Dauer, die Schallreflexionen in einem Raum zum Abklingen benötigen, gemessen in Sekunden.

Schallabsorber: Ein Material, das Schallreflexionen reduziert und Schallenergie absorbiert. Schallabsorber dienen der Verbesserung der Raumakustik.

Schallisolierung: Die Praxis, die Ausbreitung von Schall zwischen benachbarten Räumen zu verhindern, indem Schallschutztechniken und -materialien zum Errichten einer Barriere eingesetzt werden.

Sound Masking: Die Einführung von Hintergrundgeräuschen, oft in Form von weißem Rauschen, um andere unerwünschte Geräusche zu maskieren oder zu übertönen und so eine angenehmere akustische Umgebung zu schaffen.

Schalldichte Türdichtung: Dichtungen oder Dichtungsringe, die Schalllecks um Türen herum verhindern sollen.

Schallschutzklammern: Klammern zum Entkoppeln von Trockenbauwänden oder anderen Baumaterialien, um die Schallübertragung zu verringern.

Schallübertragungsklasse (STC): Ein Bewertungssystem, das die Schalldämmleistung von Gebäudetrennwänden wie Wänden oder Türen bei der Reduzierung der Schallübertragung misst.

Schallübertragungsweg: Der Weg, den Schall von der Quelle zum Empfänger zurücklegt. Dazu können Wände, Decken, Böden und Öffnungen gehören. Das Erkennen und Blockieren dieser Wege ist für eine effektive Schalldämmung unerlässlich.

Schalldämmung: Der Vorgang der Reduzierung oder Blockierung der Schallübertragung zwischen Räumen, bei dem in der Regel verschiedene Materialien und Techniken zur Minimierung der Geräuschübertragung zum Einsatz kommen.

Schalldämmmembran: Ein dünnes, flexibles Material, das an Wänden, Böden oder Decken angebracht wird, um die Schallübertragung zu reduzieren. Es wird oft in Verbindung mit anderen Schallschutzmethoden eingesetzt.

Schalldämmendes Dichtungsmittel: Ein spezielles Dichtungsmittel oder Dichtmittel zum Abdichten von Lücken, Rissen und Fugen in Wänden, Decken und Böden, um Schallverlust zu verhindern.

STC-Bewertung: Eine numerische Bewertung, die die Schalldämmleistung einer Gebäudetrennwand, wie z. B. einer Wand oder Tür, angibt. Eine höhere STC-Bewertung bedeutet eine bessere Schalldämmung.

Körperschall: Lärm, der durch die Struktur eines Gebäudes übertragen wird, oft aufgrund von Vibrationen durch Maschinen, Schritte oder Stöße.

Tinnitus: Ein Zustand, der durch die Wahrnehmung von Klingeln, Summen oder anderen Geräuschen in den Ohren gekennzeichnet ist und oft mit Hörverlust oder der Einwirkung lauter Geräusche einhergeht.

Übertragungsverlust: Die Verringerung der Schallenergie beim Durchdringen einer Barriere oder Trennwand, oft in Dezibel (dB) gemessen.

Schwingungsdämpfung: Techniken und Materialien zur Reduzierung von Schwingungen, die häufig bei Maschinen oder Geräten angewendet werden, um Lärm und strukturelle Störungen zu verhindern.

Vibrationsdämpfungspad: Ein Material oder Pad zur Reduzierung von Vibrationen und Aufprallgeräuschen, das häufig unter Maschinen oder Geräten verwendet wird.

Schwingungsisolierung: Techniken und Materialien zur Reduzierung der Schwingungsübertragung, um zu verhindern, dass sich Schwingungen durch Strukturen ausbreiten und Lärm oder strukturelle Probleme verursachen.

Wellenform: Die Form oder das Muster einer Schallwelle, das je nach Frequenz, Amplitude und anderen Eigenschaften variiert und die Wahrnehmung des Klangs beeinflusst.

Wandentkopplung: Eine Schallschutztechnik, bei der ein Luftspalt oder eine Trennung zwischen Wänden geschaffen wird, um die Schallübertragung zwischen Räumen zu reduzieren.

Weißes Rauschen: Ein kontinuierlicher Ton, der alle Frequenzen in gleicher Intensität enthält. Es wird oft verwendet, um andere Geräusche zu überdecken und so eine ruhigere und entspanntere Umgebung zu schaffen.